24.05.2012

[Rezension] Das Bootshaus


Autor: Patrick McGinley
Genre: Thriller, (Horror)
Preis: circa 12€
Seiten: 224
Verlag: Script5
Erscheinung: 15.09.2009

 Alma verbringt einen märchenhaften Sommer auf dem Land. Sie entspannt, sie hat Spaß, sie will vergessen an den Tod des Bruders. So sollte ihr Sommer aussehen, dachte sie. Im nahegelegenen See ihres Ferienhauses steht ein verlassenes Bootshaus, wo eine Leiche eines Mädchens im vergangenem Jahr gefunden wurde. Glühwürmchen schreiben Almas Namen, eine modrige Gestalt küsst sie, etwas nimmt von ihr Besitz. Was hat das alles zu bedeuten? Auf jeden Fall ist dieser Sommer unvergesslich, denn dunkle Geheimnisse werden offenbart.
Eigene Meinung:
Das Bootshaus ist mein erster Thriller, ein zweiter wird zunächst nicht in Sicht sein. Wieso? Das Buch hat mich leider nicht überzeugt. Wie gesagt, bin ich kein Thriller-Fan, doch das Cover hat mich leider dazu gebracht, es zu kaufen. Das Buch sollte anfangs als Drehbuch für einen Film fungieren, endete aber letztendlich als Buch. Ich denke, er hätte es beim Drehbuch belassen sollen. 

Charaktere und die Handlung selber haben mich nicht überzeugt. Ich habe die Protagonistin Alma weder gehasst noch gemocht, sie ist ein Charakter der mir verschwommen und blass erschien, was sehr bizarr ist, da die Geschichte in der Ich-Perspektive verfasst ist. Die anderen Charaktere waren mir ebenso fremd, ich konnte mit keinem mitfühlen oder trauern. 

Es gab ungefähr nur 2,3 Stellen, die mir wirklich spannend erschienen. Vielleicht bin ich nicht für das Buch oder überhaupt Thriller gemacht, Geschmäcker sind ja verschieden. Oder das Bootshaus ist wirklich nicht besonders toll. Einen Eindruck hinterlassen, hat es bei mir leider nicht.

Originalität: 2/5
Sprache: einfach, Alltagssprache
Charaktere: 1/5
Lesespaß: 2/5
Fazit: 
Meiner Meinung nach ein durchschnittliches Buch, das nach dem Lesen keinen großen Eindruck hinterlässt. Muss man nicht gelesen haben!

Insgesamte Bewertung: 
2 von 5

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